Selbstwirksamkeit
Ein Gastbeitrag von Peter Biebl aus seinem Blog Chiemgaugemseneier.
Letztens vor dem Supermarkt sah ich einen Jungen, vielleicht 14 oder 15 Jahre alt, demonstrativ mit einer Zigarette im Mund. An seinem Gesichtsausdruck sah ich, dass für ihn das etwas ganz besonderes schien: Ein Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit, vielleicht, so wie man das aus der Werbung kennt. Niemand hat ihm erklärt, dass es genau das Gegenteil ist: Er wird nicht freier dadurch, sondern verliert seine Unabhängigkeit an den Glimmstängel und eine ganze Industrie.
Der Wunsch von Freiheit und der damit einhergehenden Selbstwirksamkeit begleitet uns ein Leben lang. Ich mag Leute, die danach suchen, die auf ihre Eigenständigkeit bedacht sind. Nur manchmal gibt es halt seltsame und viel zu einfache Abkürzungen, die dann genau ins Gegenteil führen. Nicht nur in der Werbung, sondern auch hauptsächlich im Umfeld von Sekten, Demagogen, Verschwörungstheoretikern und Esoterikern. Die Leute, über die ich in meinem Blog schreibe.
Offensichtlich geworden ist vielen dieses Problem in der Pandemie, wo Leute Schwurblern hinterher gelaufen sind: Veganköchen, Schnulzensängern, oder dieser Rentnergang aus abgehalfterten und ausgeschiedenen Ärzten und Pseudowissenschaftlern, fern von jedem wissenschaftlichen Konsens.
Es war halt so einfach: Leute, die mit der Realität und den Zusammenhängen aus Statistik, Mathematik, Biologie etc. überfordert waren, hofften hier auf eine vermeintliche Rückeroberung ihrer Selbstwirksamkeit. Nicht wenige haben diesen Blödsinn mit ihrem Leben oder ihrer Gesundheit bezahlt. Dinge, die man jetzt als Corona-Verschwörungsträumer immer noch von sich wegschiebt. Bestes Beispiel ist immer noch Karl Hilz, Sprecher der Corona-Leugner-Partei “Die Basis”. Er starb angeblich an einer Erkältung. Dass es wohl offensichtlich Corona war, da hatte noch niemand den Mumm das zuzugeben.
Definition und Grenzen
Bevor ich weiter schreibe, gibt es noch eine kleine Begriffserklärung
Wikipedia schreibt:
“Selbstwirksamkeitserwartung (engl. self-efficacy), kurz SWE, bezeichnet das Vertrauen einer Person, aufgrund eigener Kompetenzen gewünschte Handlungen auch in Extremsituationen erfolgreich selbst ausführen zu können.[1] Ein Mensch, der daran glaubt, selbst etwas bewirken und auch in schwierigen Situationen selbstständig handeln zu können, hat demnach eine hohe SWE. Die Begrifflichkeit wurde in den 1970er-Jahren von dem kanadischen Psychologen Albert Bandura entwickelt.[2]
Eine Komponente der SWE ist die Annahme, man könne als Person gezielt Einfluss auf die Dinge und die Welt nehmen, statt äußere Umstände, andere Personen, Zufall, Glück und andere unkontrollierbare Faktoren als ursächlich anzusehen (siehe auch Kontrollüberzeugung).”
Die totale Selbstwirksamkeit ist eine Illusion, deshalb spricht man in der Psychologie auch eher von der Selbstwirksamkeitserwartung. Die Erwartung gibt einem das positive Gefühl. Es heißt nicht dass es so kommen muss, aber es ist wenigstens dieses Maß an Sicherheit das man wohl braucht um zufrieden zu sein und sich sicher zu fühlen. Dazu gehört auch, selbst einschätzen zu können, wie weit überhaupt die eigenen Möglichkeiten gehen.
Selbstwirksamkeit und die Anthroposophie…
Ursprünglich hat mich ein Hörbeitrag in Anthrobloggers vorletzten Waldorfsalat -Podcast dazu bewogen, einmal etwas zum Begriff der Selbstwirksamkeit zu schreiben.
Der Podcast klärt mit viel Empathie zusammen mit ehemaligen Schülern und Anhängern über Steiner und Waldorfschulen auf, was dort strukturell falsch läuft (und aus ideologisch-religiösen Gründen auch nicht reformierbar ist).
In der Folge erzählten Hörer ihre eigenen Erfahrungen, unter vielen anderen auch diese Dame, die eigentlich den Grund für meinen Artikel darstellt. Sie erklärt, wie durch den esoterischen Hintergrund jede Selbstwirksamkeit verschwindet.
„In Geschichte Atlantis und andere Mythen wie Fakten gelernt. Bei mir hatte das zur Folge, dass mir bis in meine 20er so ein Gefühl dafür gefehlt hat, was eigentlich der Unterschied ist zwischen Fakten und Mythen, Wissen und Meinung.
Und was der überhaupt bedeutet, und wie gravierend wichtig der ist. Ich hab ́ sehr lange geglaubt, dieses Expertenwissen wie Kosmo in der Landwirtschaftsfolge nennt, also was er dort eben auch so gelernt hat, dass man das im Grunde genommen eigentlich nicht benötigt, da alles immer sein kann, und alles kann auch immer nicht sein. Für mich war immer alles relativ. Ich kannte keine Grenzen, also im negativen Sinn kannte ich keine Grenzen, weil ich einfach nie die Erfahrung gemacht habe, dass etwas das ich gelernt hatte, oder das man mir halt eben gesagt hat also es konnte immer alles sein und es war für mich nicht verlässlich dass etwas was ich gelernt habe richtig oder verlässlich falsch war. Ich habe meine gesamten 20er eigentlich geglaubt, im Grunde nichts zu können. Erst seit ich das Meiste aufgearbeitet habe, also wie wir in der Schule gelernt haben, zum Beispiel, und Fakten und Mythen unterscheiden, kann ich eigentlich erst richtig wissenschaftliche Erkenntnisse respektieren. Und erst seitdem mache ich auch zum ersten Mal die Erfahrung von Selbstwirksamkeit. Weil ich jetzt sagen kann, diesen Fakt lerne ich, dann wende ich ihn an, und dann funktioniert er auch noch. Und für mich ist das eine völlig neue Erfahrung. Also das ist für mich wirklich so unglaublich und lebensverändernd, ich kann gar nicht in Worte fassen, wie froh ich bin, dass ich das noch gelernt habe. Und gleichzeitig bin ich einfach auch nur sehr traurig, dass ich das nicht einfach in der Schule gelernt habe. Ich bin in den 90ern in die Schule gegangen, das ist Wissen war ja längst da, aber man hat´s mir eben verwehrt, und das ist ein riesengroßes Problem, denke ich, weil mich wundert eben auf dieser Basis auch eigentlich gar nicht, dass die Anthro Szene so querdenken-affin ist zum Beispiel.“
Es ist aber nicht so, dass in dem esoterischen System niemand Selbstwirksamkeit erfährt. Im Gegenteil, der Guru, der Trainer, der Lehrer, (der Putin), erlebt sich als extrem selbstwirksam! Nicht durch den Abgleich mit der Realität, sondern einfach dadurch, dass der gequirlte Unsinn von seinen Untergebenen geglaubt werden muss, sonst gäbe es Repressalien!
An einer anderen Stelle der Podcast-Folge geht es von einem Jungen, der zuhause Kindersachbücher verschlang. Mit dem echten Wissen hat er dann das Pseudowissen seines Lehrers ad absurdum geführt. Das sind Dinge, die so “geliebte Autoritäten” (Waldorf-Sprech für “Lehrer”) überhaupt nicht leiden können. Der Junge ging dann von der Schule.
Ich hab das in einem anderen Artikel schon erklärt: Dem Guru, dem Geschichtenerzähler reicht als Beweis der Selbstwirksamkeit die Rückkopplung durch die Anhänger. Daraus schafft der seine eigene Scheinwirklichkeit. Das ist bei Putin nicht viel anders als beim Guru von nebenan. Aber genau so, wie es die Mutter des Waldorfschulkindes erklärt, kann die unleugbare Realität den Guru einholen. Bei Trump war das die Corona-Krise, wo Leugnen nichts half. Bei Erdogan wird es höchstwahrscheinlich das Erdbeben gewesen sein, dass sein Versagen offenbarte. Auch Putin hat sich zu lange auf eine Illusion seiner Möglichkeiten verlassen.
Echte Selbstwirksamkeit erfährt man durch die Naturwissenschaften, durch Physik, Mathematik, Biologie, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und der zugrunde liegenden Philosophie, der sogenannten “Erkenntnistheorie”. Über die habe ich auch schon geschrieben.
Magisches Denken, Depressionen und Agoraphobie
Wie vorher beschrieben, ganz besonders in der Anthroposophie, kann ein Grund für die fehlende Selbstwirksamkeit “magisches Denken” sein. Die Idee ist, dass du vom Grundsatz her einer Welt ausgeliefert bist, die du nicht verstehen kannst. Nicht mal in Ansätzen. Alles funktioniert irgendwie aus Magie.
Beim magischen Denken hast du wenig Einfluss auf die Welt. Was vielleicht helfen könnte. sind auch wieder Rituale, Zauberdinge und dergleichen, also sozusagen eine Art „Gegen-Magie“. Das ist Esoterik.
Kinder lernen ab einem gewissen Alter, dass die Welt nicht aus Magie besteht. Sie fangen an, nicht mehr an den Nikolaus und den Osterhasen zu glauben. Normal würden Eltern diese Erfahrungen unterstützen und wären stolz darauf, was für ein aufgewecktes Kind sie haben. Nicht so ganz, wenn du unter Esoterikern und Anthroposophen aufwächst. Da soll die Idee von Elfen, Kobolden und anderen Naturgeistern aufrechterhalten bleiben, und gleichzeitig werden Jugendliche dem eigentlichen Verschwörungsglauben näher gebracht: Dass geheimnisvolle Kräfte im kleinen wie im großen die Welt lenken würden, und man selbst nur ein Fähnchen im Wind ist. Der große Bogen vom kleinen Naturgeist bis zur großen Weltverschwörung, das ist das, was die Anthroposophie verbreitet.
Für manche ist das toll, reduziert es schließlich auch die Verantwortung des eigenen Tuns. Bei Anderen kann dieses Gefühl von “erlernter Hilflosigkeit” zu Depressionen führen. Wikipedia schreibt: “Erlernte Hilflosigkeit ist die aufgrund negativer Erfahrung entwickelte Überzeugung, die Fähigkeit zur Veränderung der eigenen Lebenssituation verloren zu haben und für diesen Zustand selbst verantwortlich zu sein. Der Begriff bezeichnet ein psychologisches Konzept zur Erklärung von Depressionen.”
Mit der Agoraphobie, der Angst vor Kontrollverlust, gibt es noch einen weiteren Bereich, in dem fehlende Selbstwirksamkeit zur psychischen Krankheit werden kann. Das ist eine Panikstörung, bei der Betroffene z.B. Angst vor öffentlichen Plätzen und Menschenmengen haben. Oder sie haben Angst das Haus zu verlassen oder öffentliche Verkehrsmittel zu verwenden. Es kommt zu Panik-Symptomen wie Schwindel und Herzrasen. Menschen, die das haben, entwickeln Angst vor der Angst. Die Panik die Angst erneut zu erleben, treibt diese Leute in die Isolation, in den Verlust ihrer Selbstwirksamkeit, und nicht selten in die Fänge von Esoterikern. Die kommen dann wieder mit ihrer “ihrer Pseudo-Selbstwirksamkeit durch “Gegenzauber”
Ich hatte leider den Fall in meinem Bekanntenkreis, in Kombination mit der Pandemie. Bei ihr ist es nicht so gut gelaufen, weder im Job noch privat. Das hat sie von vornherein ein bisschen labil gemacht. Dann kam Corona, und die einzige Idee, die du hast in der Situation, ist die Leugnung der Realität, die so übermächtig über dir steht. Ich hab´ die Freundschaft beendet, ich bin nicht stolz drauf, das tut mir auch leid. Aber ich habe so lange mit Realitätsleugnern zusammen gelebt, dass ich da nur noch wenig Ressourcen habe, mich mit solchen Leuten zu umgeben. Leider ist die Dame nun noch weiter abgedriftet. Vielleicht schafft sie irgendwann selbst den Absprung, ich wünsche es ihr.
Die Verheißung der Selbstwirksamkeit – Die Karotte und der Esel
Diese Esoteriker, Gurus, Lebensberater und dergleichen tun so, als ob sie dir Selbstwirksamkeit vermitteln würden, aber es ist anders: Es ist so wie das Bild mit dem Typ, der auf dem Esel sitzt. An einer Stange hat er eine Karotte befestigt, die der Esel fressen will. Der Esel setzt sich in Bewegung, in der Hoffnung dann die Karotte zu erwischen, aber er kommt ihr nicht näher. Helfen tut die Sache nur dem Reiter. Nur der kommt an sein Ziel.
So ähnlich funktioniert das mit der Verheißung der Selbstwirksamkeit in religiösen und esoterischen Systemen: Wenn du die Regeln einhältst, die dir da auferlegt wurden, würdest du deinem Ziel ein Stück näher kommen, dabei ändert sich aber nichts: Wenn´s funktioniert, war es der Einfluss des Überirdischen, oder der des Gurus. Wenn nicht, warst du selbst Schuld. Du warst halt noch nicht so weit, du musst noch an dir arbeiten. Egal, wie´s kommt, die Karotte kriegst du nicht. Nur ein bisschen verzweifelter wird man dabei werden.
Manche esoterischen Systeme prophezeien dir Gesundheit als Selbstwirksamkeit. Aber wie wir von Corona wissen, ist das Gegenteil der Fall. Keine Biokost und keine finanzielle Zuwendung, kein Orgon-Akkumulator und kein Nahrungsergänzungsmittel schützt vor Krankheiten.
Scientology meint, wenn du nach Hunderttausenden Euro an Schulungen “Clear” wärst, wäre man auch frei von Krankheiten. Trotzdem werden solche Leute davon eingeholt, z.B. vom Krebs. Die esoterische Illusion von Selbstwirksamkeit, teuer gekauft – trotzdem ist es immernoch nur die Karotte, die immer noch vor der Nase des Esels baumelt.
Gewalt durch fehlende Selbstwirksamkeit
Es gibt aber noch eine andere Art, wie diese fehlende Selbstwirksamkeit kompensiert werden kann, und das ist die zunehmende Gewalt. Wenn ein religiöses oder esoterisches System nicht das hält, was es verspricht, wenn z.B. Corona doch existiert, beim Atheisten oder beim Schwulen doch nicht der Blitz einschlägt, wenn Geldsegen und Achtung nicht eintrifft obwohl du doch zu den Auserwählten gehörst, verspürt so ein Verblendeter womöglich den Wunsch etwas nachzuhelfen. Dann fühlt er sich als “Gottes Werkzeug”. Das ist dann der Punkt an dem sich Evangelikale, Reichsbürger, Putinfreunde und andere die mit der Realität nicht klar kommen, bewaffnen. Die Sehnsucht nach und die Rechtfertigung von Gewalt durch Religion ist eines der ganz großen Dilemma der Menschheitsgeschichte. Dazu gelernt haben wir nicht wirklich, zumindest nicht die, die Religion und Esoterik als Intelligenz-Ersatz brauchen.
Übermächtiges Schicksal?
Ich sprech jetzt auch aus meiner eigenen Erfahrung.
Das Problem der fehlenden Selbstwirksamkeit trifft uns im Leben immer wieder hart: Bei Krankheit, Tod von Freunden und Verwandten, einer Pandemie, Trennungen und Scheidungen etc., wenn man plötzlich den Eindruck hat, das „Schicksal“ ist so übermächtig dass Handlungspielräume komplett flöten gehen.
Der richtige Umgang mit unglücklichen Lebenswendungen will gelernt sein. Nicht jeder hat die Kraft dazu selbstbestimmt zu handeln. Die einen suchen sich Schuldige, Andere versuchen sich zurück zu ziehen, noch andere suchen sich einen Guru oder einen vermeintlichen Problemlöser.
Die Leute, die sagen, ich pack das jetzt selbst, von denen gibt es ganz wenige. Ich habe Anfang des Jahres erst wieder so eine mutige Person kennengelernt.
Politik und Gruppendynamik
Propagandisten aller Länder verwenden diesen individuell gefühlten Verlust von Selbstwirksamkeit, um daraus einen gruppendefinierenden Minderwertigkeitskomplex zu machen.
“Make Amerika great again” hieß es bei Trump. Schwule würden Russlands tradierte Werte verkommen lassen, heißt es bei Putin. Die dekadente westliche Moderne würde Russland schwächen (dabei ist es ja eigentlich Putins eigene dekadente Kleptokratie, die das tut)
Die Masche ist immer die gleiche: Sammle die Unzufriedenen, gib Ihnen die Hoffnung dass sie vielleicht als Gruppe die Selbstwirksamkeit erhalten können, die sie als Einzelperson nicht erreichten. Beschneide dabei ihre Selbstwirksamkeit schon wieder, z.B. indem du ihnen den Zugang zu Informationen und freier Presse einschränkst. Kompensiere das mögliche Erleben von reduzierter Selbstwirksamkeit, indem du Randgruppen wie Ausländern und Homosexuellen noch mehr Rechte wegnimmst. Hetze auf diese Randgruppen. Nutz das Vakuum, um dir die Taschen voll zu machen.
Das ist irgendwie so ein absurder Mechanismus, der beim Guru von Nebenan genauso funktioniert, wie bei Putin, Erdogan, Trump, Bolsonaro und Orban.
Der Witz ist ja, vor Trump, vor Putin, waren die USA und Russland “great”. Lächerlich wurden diese Staaten erst durch diese absurden Führer. Die Leute, die ihre eigenen Länder zu Idioten gemacht haben oder dies noch tun. Die USA hat das schon wieder ein Stück weit überwunden.
Was dagegen tun?
Im Denkangbot-Podcast und im True-Facts-Buch von Katharina Nocun und Pia Lamberty wird erklärt, dass Verschwörungstheoretiker auch deshalb zu solchen werden, weil sie (z.B. in der Pandemie) nur geringe Selbstwirksamkeit erlebt haben. Systematisch Selbstwirksamkeit aufbauen kann helfen, Leute aus der VT-Bubble wieder herauszubringen. Für Freunde und Verwandte heißt das, über andere Dinge reden, das was man gemeinsam hat oder das was man gemeinsam erlebt hat.
Selbstwirksamkeit für einen selber, finde ich, findet man z.B. auch gut in der Kunst, im Sport, im Werkeln und bei seinen Hobbies. Der Garten, in dem das aufgeht was man pflanzt. Das Bett, das man selbst geschreinert hat, und einen dann aushält. Die Musik auf die andere tanzen, das Kunstwerk, in dem du dich wieder findest. Und wenn du das kannst, brauchst du vielleicht den ganzen anderen Bullshit vielleicht nicht mehr, den dir andere erzählen.
Dieser Beitrag wurde zuerst veröffentlicht auf Chiemgaugemseneier von Peter Biebl.
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