Dr. Clemens Lintschinger
Trennung von Religion und Staat
Die Beleidigung Gottes und religiöser Symbole im Strafrecht
Volkshochschule Urania
Uraniastraße 1
1010 Wien

Dr. Clemens Lintschinger
Trennung von Religion und Staat
Die Beleidigung Gottes und religiöser Symbole im Strafrecht
Volkshochschule Urania
Uraniastraße 1
1010 Wien



Ist der Blasphemiestraftatbestand noch zeitgemäß? Wie ist die Bestimmung im Lichte der Anforderungen der Meinungsfreiheit und der gewollten Säkularisierung zu bewerten? Kann man Gott, der nicht leidensfähig ist, überhaupt beleidigen? Macht es Sinn, falsche Reliquien zu schützen? Welche Schlechterstellungen müssen Konfessionsfreie gegenüber Gläubigen erdulden, und sind diese gerechtfertigt? Erfahren Sie mehr über diesen widersprüchlichen Straftatbestand und diskutieren Sie mit dem Vortragen, ob der Straftatbestand beibehalten, verändert, oder abgeschafft werden soll.

Hinweis: Die Veranstaltung ist nicht für Menschen geeignet, die sich allein durch die Vertretung atheistischer Positionen in ihren religiösen Gefühlen verletzt erachten.

Clemens Lintschinger ist Rechtsanwalt und ehemaliger Universitätsassistent




Teilnehmer*inneninfos


Aufgrund von begrenzten Raumkapazitäten bitten wir auch bei ScienceCard-Vorträgen vorab um Anmeldung persönlich, telefonisch oder per E-Mail.





Kosten: € 7,00

12.10.2023 - 12.10.2023
Volkshochschule Wiener Urania

Views: 28

Bitte teilen:

Dr. Andreas Gradert

Andreas Gradert studierte Theologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Psychologie an der University of Liverpool, Wirtschaftswissenschaften am MIT und Mediation am Wifi Salzburg und bei Lis Ripke.

Seit 22 Präsident des Humanistischen Verbandes Österreich, seit 24 der giordano bruno stiftung Österreich, früher im Präsidium Lebenshilfe Salzburg, jetzt im Präsidium Atheisten Österreich , aktiv im Zentralrat der Konfessionsfreien, bei der EU Fundamental Rights Agency, den Skeptikern, den Effektive Altruisten und diversen Menschenrechtsorganisationen sowie Beirat in der Österreichischen Gesellschaft für ein humanes Lebensende.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

This site uses Akismet to reduce spam. Learn how your comment data is processed.