Jedes vierte Kirchenmitglied in Deutschland denkt über Austritt nach

Holzkreuz auf einer Bibel
Holzkreuz auf einer Bibel | ©Elena Elisseeva | shutterstock

Stefan Vopel und Dr. Yasemin El-Menouar haben gestern den Religionsmonitor 2023 veröffentlich, ein Projekt der Bertelsmann Stiftung, mit folgendem Ergebnis:

Religionsmonitor der Bertelsmann-Stiftung

Blick in den leeren Altarraum einer Kirche in Berlin. Auch die ersten Sitzreihen, die im Bild zu sehen sind, sind leer.

Der Trend sinkender Mitgliedszahlen in den christlichen Kirchen in Deutschland hält an. Das zeigen erste Daten aus unserem neuen Religionsmonitor 2023. Zugleich sind sich viele Menschen einig: Man kann auch ohne Kirche Christ sein. Das könnte die Bedeutung der Kirchen in der Gesellschaft auf Dauer verändern.

Foto Yasemin El-Menouar
Dr. Yasemin El-Menouar
Foto Stephan Vopel
Stefan Vopel

Über die Studie

Moderne Gesellschaften zeichnen sich durch religiöse und weltanschauliche Vielfalt aus. Damit sind Konflikte, aber auch Chancen verbunden. Um die gesellschaftliche Bedeutung von Religion und die Einstellungen von Menschen unter anderem zu kultureller Vielfalt besser zu verstehen, haben wir den Religionsmonitor als empirisches Messinstrument entwickelt.

Religion prägt das Denken und Handeln vieler Menschen und ist eine bedeutsame soziale Kraft. Das gilt auch für die säkularen modernen Gesellschaften. In Deutschland und in ganz Europa leben heute Anhänger verschiedener Religionsgemeinschaften und Konfessionslose zusammen. Sie pflegen unterschiedliche Traditionen und vertreten ein breites Spektrum an Weltanschauungen. Wie ist angesichts dieser Vielfalt ein friedliches und faires Miteinander möglich? Und welche Rolle spielen dabei die Religionen?

Es lohnt sich daher, die Religionen und ihre Bedeutung für die gesellschaftliche Entwicklung besser zu verstehen und sowohl Potenziale und Chancen als auch Konfliktfelder zu erkennen. Wissen schafft zudem ein größeres gegenseitiges Verständnis und baut Vorurteile ab.

Die Kirchen bieten gerade in Krisenzeiten wichtige Räume, um Hilfe zu finden und Hilfe zu leisten. Gleichzeitig nimmt die Bindung der Menschen in Deutschland an die Kirchen ab. Insbesondere Katholik:innen erwägen einen Kirchenaustritt. Dies zeigt eine erste Auswertung von Daten unseres Religionsmonitors 2023. Sie beschäftigt sich speziell mit den traditionellen Formen der Religiosität und der Rolle der christlichen Kirchen in Deutschland.

Ein Vergleich der Daten des aktuellen Religionsmonitors mit dem Religionsmonitor 2013 zeigt, dass die Säkularisierung in Deutschland gesamtgesellschaftlich fortschreitet. Während vor zehn Jahren noch fast die Hälfte der Deutschen angaben, sehr oder ziemlich stark an Gott zu glauben, beträgt dieser Anteil heute nur noch 38 Prozent. Jede vierte Person in Deutschland glaubt nicht an Gott.

Die repräsentativen Umfrageergebnisse machen zudem deutlich, dass die religiösen Angebote der Kirchen auch von den Kirchenmitgliedern nur unregelmäßig in Anspruch genommen werden: Nur etwa 17 Prozent gehen mindestens einmal im Monat zum Gottesdienst – eine genau so große Gruppe der Kirchenmitglieder geht gar nicht in die Kirche. “Vor allem in der Gruppe dieser passiven Mitglieder kann sich die Frage stellen, ob ein Verbleib in der Kirche angesichts von Kirchensteuern und kritischer Diskussionen über die Institution aus individueller Sicht noch gerechtfertigt ist”, erklärt unsere Religionsexpertin Yasemin El-Menouar.

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Bertelsmann Stiftung

Austrittswillige äußern Vertrauensverlust in Kirchen

Laut aktuellem Religionsmonitor hat jedes vierte Kirchenmitglied im vergangenen Jahr über einen Austritt aus der Kirche nachgedacht. Jedes fünfte äußert eine feste Austrittsabsicht. Bei den 16- bis 24-Jährigen zeigen sich sogar 41 Prozent entschlossen, die Kirche zu verlassen, unter den 25- bis 39-Jährigen sind es 35 Prozent.

“Der Trend, dass die Kirchen an gesellschaftlicher Relevanz verlieren, wird durch mehrere Faktoren geprägt: Erstens, die zunehmende Individualisierung, durch die traditionelle kirchliche Formen der Religiosität durch privatere Formen der Spiritualität ersetzt werden. Zweitens, die steigende Vielfalt der Bevölkerung infolge von Einwanderung, und, drittens, eine zunehmend kritische Sicht vieler Mitglieder auf die Kirche”, sagt Religionsexpertin Yasemin El-Menouar.

So geben vier von fünf Kirchenmitgliedern, die eine Austrittsabsicht haben, an, dass sie das Vertrauen in religiöse Institutionen verloren haben. Bei den Austrittswilligen sind Katholik:innen mit zwei Dritteln überproportional vertreten. “Hier schlagen sich vermutlich die Missbrauchsskandale und die geringe Reformbereitschaft der römischen Kurie nieder”, erklärt Stephan Vopel, unser Experte für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

“Man kann auch ohne Kirche Christ sein”

Laut neuem Religionsmonitor sehen viele austrittwillige Kirchenmitglieder die gesellschaftliche Dominanz der Kirchen generell kritisch: 71 Prozent in dieser Gruppe denken, dass die Kirchen zu viel Macht haben, und 68 Prozent finden kirchliche Privilegien in einer multireligiösen Gesellschaft ungerecht.

Die Abwendung von den Kirchen bedeutet nicht unbedingt zugleich eine Abwendung von Religion generell: 92 Prozent derer, die austreten wollen, stimmen der Aussage zu, dass “man auch ohne Kirche Christ sein” könne. Selbst unter den Mitgliedern ohne Austrittsabsicht bekräftigen 84 Prozent diese Aussage. “Hier zeigt sich: Die Gleichung ‘religiös = kirchlich’ gilt für sehr viele Menschen nicht mehr”, sagt El-Menouar.  

Stellenwert der Kirchen in der Gesellschaft verändert sich

Die christlichen Kirchen sind weiterhin wichtige gesellschaftliche Akteure, aber sie vertreten nicht länger die Mehrheit der Gesellschaft. Denn die evangelische und die katholische Kirche repräsentieren jeweils nur noch etwa ein Viertel der Bevölkerung. Diese “Entkirchlichung” der Gesellschaft mindert die Legitimation der Kirchen als Institutionen, die soziale und politische Diskussionen in Deutschland traditionell stark bestimmen. Das historisch gewachsene Selbstverständnis der Kirchen steht damit in Frage. Die Kirchen müssen sich in einer zunehmend religiös pluralistischen Gesellschaft neu verorten. Das betrifft auch das historisch gewachsene Kooperationsverhältnis zwischen Staat und Kirche in Deutschland.

“Wir brauchen”, so Vopel, “eine gesellschaftliche Debatte darüber, wie ergänzende, neue Formen der Kooperation zwischen Staat und Glaubensgemeinschaften geschaffen werden können”. Damit verbunden sei auch die Frage, wie es gelingen könne, anderen Religionsgemeinschaften mehr Rechte, aber auch Pflichten zu übertragen. Ob bei der Wohlfahrtspflege, bei Seelsorge und Hilfe in Krisenzeiten oder bei der religiösen Bildung an Schulen und Hochschulen. “Eine zeitgemäße, moderne Religionspolitik muss der religiös-weltanschaulichen Vielfalt Rechnung tragen, die sich längst als gesellschaftliche Normalität etabliert”, erläutert Vopel.

Bei den repräsentativen Daten, die für den Religionsmonitor im vergangenen Sommer erhoben wurden, steht das Thema “Religion und Glaube in Zeiten der Krise” im Fokus. Hierzu wird es im kommenden Jahr eine Reihe von Studien zu unterschiedlichen Aspekten dieses Themenfeldes geben, unter anderem zur Rolle von Religion zur Krisenbewältigung, zu Solidarität und zu Verschwörungsglauben.

Seit 2007 vier Befragungswellen

Bereits seit 1990 untersucht die Bertelsmann Stiftung die Religion als Wertevermittler für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Im Jahr 2007 initiierte die Bertelsmann Stiftung mit dem Religionsmonitor ein neues Messinstrument, um die Rolle von Religion empirisch zu untersuchen. In über 20 Ländern haben insgesamt mehr als 20.000 Menschen berichtet, welche Rolle Glaube und Religion in ihrem Leben einnehmen. Mit dem überarbeiteten und ergänzten Religionsmonitor 2013 sind wir noch einen Schritt weitergegangen und untersuchten die soziale und politische Relevanz der Religion empirisch. Daher haben wir neben den bewährten Fragen zur Religiosität des ersten Religionsmonitors auch Fragen zu Werten und Werthaltungen, zur Wahrnehmung religiöser Vielfalt und zum gesellschaftlichen Zusammenhalt aufgenommen. Der Religionsmonitor 2013 ermöglichte somit, wesentliche Aspekte moderner Gesellschaften genauer zu analysieren. Die dritte Welle – der Religionsmonitor 2017 – adressierte noch stärker Fragen zum interreligiösen Zusammenleben.

Der Religionsmonitor 2023 richtet seinen Fokus auf Glaube und Religion in Zeiten der Krise und deren ambivalente Rolle für Individuum und Gesellschaft.

Die Schwerpunkte des Religionsmonitors 2017 waren zum einen die Binnenvielfalt von Religionsgemeinschaften und Konfessionslosen sowie ihr Verhältnis zueinander und zum anderen Vorstellungen von Demokratie und die gestaltende Rolle von Religion in der Gesellschaft. In den Jahren 2017 und 2018 erschienen dazu mehrere Studien, die unter anderem das Flüchtlingsengagement, Muslime in Europa und die Einstellung von Muslimen zur Demokratie in den Blick nahmen.

Der Religionsmonitor ist ein interdisziplinäres Projekt, das von der Bertelsmann Stiftung gemeinsam mit Religionswissenschaftlern, Soziologen und Psychologen aus dem In- und Ausland konzipiert, durchgeführt und ausgewertet wird. Neben einem länderübergreifenden Vergleich werden auch vertiefende Analysen zu einzelnen Themen und Ländern veröffentlicht.

Die Methode

Der Religionsmonitor der Bertelsmann Stiftung untersucht anhand repräsentativer Bevölkerungsumfragen, welche Rolle Religion und die zunehmende religiöse Vielfalt in heutigen Gesellschaften spielen. Ziel ist es besser zu verstehen, unter welchen Bedingungen ein Zusammenleben von Menschen verschiedener Glaubenszugehörigkeit, aber auch von Menschen ohne religiösen Glauben dauerhaft gelingen kann – was sie verbindet und was sie auseinandertreibt.

Das Kernstück jedes Religionsmonitors bildet daher eine quantitative Erhebung, bei der Menschen aus verschiedenen Ländern und Weltreligionen repräsentativ befragt werden. Die Stichprobenziehung erfolgt mit größter Sorgfalt nach einschlägigen Qualitätskriterien der empirischen Sozialforschung; die Ergebnisse spiegeln das gesellschaftliche Meinungsspektrum wieder – alle relevanten Bevölkerungsgruppen sind ihrem Anteil entsprechend vertreten. Es werden mindestens 1000 Personen pro Land, stellvertretend für die Gesamtbevölkerung des jeweiligen Landes, befragt

Muslime als religiöse Minderheit berücksichtigt

 Eine Besonderheit des Religionsmonitors 2017 ist, dass er Angehörige religiöser Minderheiten viel stärker zu Wort kommen lässt als bisher, um auch ihre Perspektive auf religiöse Vielfalt angemessen abzubilden. Deswegen finden insbesondere Muslime als größte religiöse Minderheit in Deutschland und ganz Europa Berücksichtigung. So haben aus Deutschland über 1000 Muslime mit Wurzeln in der Türkei, Südosteuropa, dem Iran, Südostasien, Nordafrika sowie dem Nahen Osten teilgenommen. In der Schweiz, Österreich, Frankreich und dem Vereinigten Königreich haben sich jeweils rund 500 Muslime aus den wichtigsten Herkunftsländern beteiligt. Der Religionsmonitor 2017 bietet auf diese Weise eine einzigartige Datengrundlage, die die Vielfalt der muslimischen Stimmen in Deutschland und weiteren europäischen Ländern spiegelt.

Die Auswahl der Länder erfolgt je nach Schwerpunktthema der jeweiligen Erhebungswelle. Der Religionsmonitor 2017 geht primär der Frage nach, wie sich das Zusammenleben in religiöser Vielfalt in unterschiedlichen europäischen Gesellschaften gestaltet. Deshalb fiel die Auswahl mit Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Schweiz auf Länder, die sich in ihrer religiösen Komposition relativ ähnlich sind, aber in ihrem Umgang mit religiöser Vielfalt unterscheiden.

Telefonbefragung als Mittel

Die Befragung erfolgt primär via Telefon – vereinzelt haben wir bei bestimmten Zielgruppen persönliche Interviews vorgenommen (beispielsweise bei der Befragung von Geflüchteten in Deutschland). Mit der Befragung beauftragt sind renommierte Meinungsforschungsinstitute mit einer umfangreichen Expertise und langjährigen Erfahrung. Beim Religionsmonitor 2013 wie auch beim Religionsmonitor 2017 war das das Bonner Institut für angewandte Sozialforschung (infas); für die erste Welle im Jahr 2008 wurde TNS Emnid beauftragt.

Bei der Entwicklung der Fragebogen arbeiten wir mit renommierten Wissenschaftlern zusammen. Beteiligt sind Religionswissenschaftler, Soziologen, Psychologen, Politikwissenschaftler und Theologen, die die Fragen mit uns gemeinsam ausarbeiten, umfangreich auf ihre Reliabilität und Validität testen, und schließlich die Daten auswerten und bei der Erstellung der Studien mitwirken.

Die Fragebögen, Datensätze und Ergebnisse werden nach Abschluss der jeweiligen Religionsmonitore im GESIS Datenarchiv für Sozialwissenschaften zur Verfügung gestellt.

Der Grundsatz

Als Projekt der Bertelsmann Stiftung sind wir dem Leitbild und den Motiven unseres Stifters Reinhard Mohn verpflichtet. Er wollte 1977 mit der Gründung unserer Organisation einen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung leisten und so auf die großen Herausforderungen der Globalisierung, des demographischen Wandels und der wachsenden Vielfalt in Deutschland reagieren. Mit dem Religionsmonitor unterstützen wir diese Ziele, indem wir die Rolle von Religion für ein gelingendes Zusammenleben in religiös und kulturell vielfältigen Gesellschaften untersuchen und danach fragen, wie die Teilhabechancen von Menschen unterschiedlicher Religiosität und Weltanschauung verbessert werden können.

Wie verfolgen als Stiftung nur eigenständige Projekte. Daher vertreten wir nicht die Interessen Dritter und beteiligen uns auch nicht an Partei- und Konzernpolitik. Wir konzipieren und initiieren, in Zusammenarbeit mit Experten aus der Wissenschaft und Forschungsinstituten, unsere Studien selbst und begleiten sie durch die Umsetzung bis hin zur Veröffentlichung. Es ist uns ein Anliegen, im Sinne der Stiftung unsere Arbeit so transparent wie möglich zu gestalten und Auskunft über Methoden und Partner zu geben.

Empirischer Forschungsansatz

Als Projekt mit hohem wissenschaftlichen Anspruch sind wir außerdem der wissenschaftlichen Werturteilsfreiheit und Neutralität verpflichtet. Max Weber, einer der Wegbereiter der Religionssoziologie, schrieb bereits Anfang des 20. Jahrhunderts, dass die Werturteilsfreiheit die Grundlage alles wissenschaftlichen Arbeitens sei. Die Aufgabe der Wissenschaft sei es nicht, persönliche Interessen zu verfolgen und zu vertreten, sondern die Wirklichkeit, die Stimmungen und Merkmale der Gesellschaft sowie die Gestaltung des kulturellen und sozialen Lebens abzubilden und daraus neue Einsichten für die Gesellschaft zu gewinnen. Wissenschaft soll daher Kenntnisse vermitteln, zum Denken anregen und dort Klarheit schaffen, wo Unwissenheit und Unsicherheit vorherrschen. Max Webers Worte haben bis heute Gültigkeit:

Eine empirische Wissenschaft vermag niemanden zu lehren, was er soll, sondern nur, was er kann und – unter Umständen was er will.

Die auf dem Religionsmonitor basierenden Untersuchungen sind als quantitative und repräsentative empirische Studien angelegt. Als solche folgen sie den üblichen Qualitätskriterien eines methodisch basierten, systematischen Forschens, die Transparenz und Nachprüfbarkeit gewährleisten. Wir setzen dabei auf die Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern, insbesondere Soziologen, Politik- und Medienwissenschaftlern, Religions- und Islamwissenschaftlern. Sie unterstützen uns bei der Konzeption der empirischen Befragungen und dem Verfassen der Studien. Zur Erhebung der Daten beauftragen wir ausschließlich qualifizierte Forschungsinstitute.

Begründet Empfehlungen ableiten

Da wir zu der gesellschaftlichen Entwicklung beitragen wollen, sprechen wir, auf Basis unserer wissenschaftlichen Analysen, Handlungsempfehlungen aus, die an Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft gerichtet sind. Diese Handlungsempfehlungen sind nicht verbindlich, aber sie sollen die Menschen und Institutionen in Deutschland dazu anregen, über neue Ansätze und praktische Lösungswege für ein gelingendes Zusammenleben in Vielfalt nachzudenken.

Texte und Methoden Bertelsmann-Verlag.
Die Pressemitteilung findet sich hier.

Die Studie ist hier downloadbar.

In der Presse:

Frankfurter Allgemeine

Caritas

Stern

Zeit und noch einmal die Zeit

Domradio

Academia

Bayrischer Rundfunk

Ö1

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Dr. Andreas Gradert

Andreas Gradert studierte Theologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Psychologie an der University of Liverpool, Wirtschaftswissenschaften am MIT und Mediation am Wifi Salzburg und bei Lis Ripke.

Seit 22 Präsident des Humanistischen Verbandes Österreich, seit 24 der giordano bruno stiftung Österreich, früher im Präsidium Lebenshilfe Salzburg, jetzt im Präsidium Atheisten Österreich , aktiv im Zentralrat der Konfessionsfreien, bei der EU Fundamental Rights Agency, den Skeptikern, den Effektive Altruisten und diversen Menschenrechtsorganisationen sowie Beirat in der Österreichischen Gesellschaft für ein humanes Lebensende.

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