Der einzige Gott | Die größte Lüge der Menschheitsgeschichte
Ich beschäftige mich in diesem Text mit dem vermeintlichen einzigen Gott der abrahamitischen Religionen. Es gab und gibt jedoch auch andere monotheistische Religionen mit einem inhaltlich anders ausgestalteten Gott.
Festzuhalten ist zumächst, dass der Glaube an Götter nur bei der tierischen Spezies Mensch vorkommt. Götter entstammen der menschlichen Phantasie und hängen mit der problematischen anmaßenden Beurteilung des Menschen zusammen, dass über dem werthaltigen Sein etwas Höheres sein soll. Das menschliche Werten hat jedoch nur in Hinblick auf menschliche Handlungen, Aussagen und Gedanken eine Legitimation.
Menschen haben Götter millionenfach erdacht, wobei die Mehrheit von ihnen insoweit in ihrer Existenz widerlegt wurde als kein Mensch mehr an sie glaubt. Angesichts einer Geschichte von Millionen Göttern ist die Idee von einem einzigen Gott eine besonders anmaßende und kranke Vorstellung. Denn sie trät eine Abwertung von allem anderen, auch von anderen von Menschen geglaubten Göttern und Denksystemen, die ohne Götter bestehen, in sich. Die Idee von nur einem Gott führt auch notwendig zu Gewalt und Intoleranz. Dies läßt sich an der gewaltsamen Ausbreitung des Christentums und des Islam ersehen wie auch an der Verfolgung von Andersdenkenden bis hin zu Terror bis in die Gegenwart.
Festzuhalten ist zunächst, dass in den Quelltexten der abrahamitischen Religionen nicht ein Gott, sondern drei Gottheiten erschaffen wurden. Dies läßt sich wie folgt begründen: Die Adressaten des jüdischen Gottes JHWH sind ausschließlich Juden. Anderen Völkern ist dieser „Gott“ mitunter sogar feindlich gesinnt. Kriege sollen gegen sie geführt werden. Der christliche Gott wiederum hängt sehr stark mit Jesus in Verbindung, wogegen der islamische Gott stark von Mohammed geprägt ist. Die abrahamitischen drei Hauptrichtungen Judentum, Christentum und Islam sind stark von einander getrennt. Es gelten unterschiedliche Glaubensinhalte, Riten und Vorschriften. Im Koran wird sogar mehrfach offen eine ablehnende Haltung gegen Juden und Christen eingenommen, die sogar Gewaltausübung einschließt. Notwendig muss es sich daher um einen anderen Gott als jenen der Christen und Juden handeln. Folglich widerlegen bereits die abrahamitischen Quelltexte selbst die Idee von einem einzigen Gott. Es gibt dort nämlich gleich drei Götter. Sie sollten einen individuellen Namen bekommen und nicht fälschlich in besonders anmaßender Weise nur als „Gott“ bezeichnet werden.
Die Verfasser des Tanach, der im Wesentlichen dem Alten Testament entspricht, waren offensichtlich Lügner und haben ihre Gedanken und Wertungen und ihre verfehlten Vorstellungen von der Welt einem Gott unterstellt. Dies ist an der primitiven Präferenz des nur vermeintlichen Gottes für ein bestimmtes Volk und ein von ihm zu beherrschendes Territorium erkennbar. Dies geht auch aus den akribischen weitgehend stupiden Vorschriften (Für Juden gelten 613 Mizwot!) hervor. Einfach nur krankhaft und peinlich ist es beispielhaft, dass ein Gott, der das gesamte Universum erschaffen haben soll, einen Bund mit männlichen jüdischen Babys an deren achtem Tag mittels einer Beschneidung des Penis eingehen soll. Hier soll offensichtlich nur die Priesterschaft sehr früh in das Leben von Menschen eingreifen und nicht einmal die körperliche Unversehrtheit von unmündigen Menschen respektieren.
Auch die Jesusgeschichten des Neuen Testaments enthalten in wesentlichen Punkten Lügen: Dies gilt für die vermeintliche Auferstehung Jesu. Da diese nicht stattgefunden hat, wurde auch die Himmelsfahrt Jesu frei erfunden. Sonst wäre Jesus nämlich noch immer hier! Zudem: Dass sein Kreuzestod der Menscheit im Ganzen irgendetwas gebracht hat, ist eine Lüge. Kein Tod irgendeines Menschen bewirkt irgendwelche Wunderdinge. Überhaupt ist die Vorstellung der Menschen, dass nach dem Tod irgendetwas sei, verfehlt und gestört. Menschen sind wie andere Tiere auch zeitlich beschränkte körperliche Wesen und alles Seelisch-Geistige hängt notwendig vom Gehirn ab.
Auch Mohammed hatte nie einen Kontakt mit einem höheren Wesen, wenngleich er dies zumindest in krankhaften psychischen Ausnahmezuständen vermeint haben könnte. Inhaltlich hat der gesamte Koran überhaupt kein ansprechendes Niveau. Es wird Unterwerfung gegenüber dem vermeintlichen Gott verlangt, tatsächlich nur Gehorsam gegenüber der Priesterschaft, die Menschen alle möglichen idiotischen Vorschriften macht und sie geradezu entmündigt. Das islamische System ist sehr intolerant und Frauen gegenüber diskriminierend. Das Strafrecht der Scharia, das unterschiedlich ausgelegt wird, enthält unangemessene brutale Körperstrafen bis hin zu barbarischen Steinigungen für meines Erachtens nicht strafwürdigen Ehebruch.
Einfach nur idiotisch ist es, dass durch einen Gott der Glaube an ihn im Jenseits belohnt und der Nichtglaube bestraft werden soll. Für einen Gott ist es notwendig gleichgültig, ob affenähnliche Wesen, die einige Jahrzehnte leben, an seine Existenz glauben oder nicht. Der Umstand des Glaubens an einen Gott spielt nur für die Priesterschaft eine Rolle. Es ist nichts Positives, wenn man die drei abrahamitischen Fehlkonstrukte als Gott betrachtet, sondern etwas sehr Negatives.
Angesichts der inhaltlichen Minderwertigkeit der abrahamitischen Quelltexte und des Umstands, dass von Menschen geschriebene Bücher a priori kein geeignetes Instrumentarium für die Übermittlung eines göttlichen Willens sind, weil sich der göttliche Wille auf diese Art und Weise erst besonders langsam über Jahrunderte vorbreiten konnte, stellt sich die Frage was „Gott“ ist. Es ist definitiv kein mächtiges Subjekt, sondern es ist ein zunächst inhaltloses Objekt, dem von Menschen beliebiger Inhalt zugeschrieben wird. Im Fall von Buchreligionen erfolgt die erste inhaltliche Zuschreibung durch menschliche Schriftsteller. Vergleichbar ist die Erschaffung der drei minderwertigen abrahamitischen Fehlkonstrukte etwa mit jener der symphatischen Comicfiguren Asterix oder Donald Duck. Alle diese Figuren wurden durch von Menschen verfaßte Bücher erschaffen und existieren nur in unserer Vorstellungswelt.
Nach der schriftlichen „Offenbarung“ sind es wieder nur Menschen, die den vermeintlichen göttlichen Willen weiterentwickeln und „Gott“ Inhalt zuschreiben, nämlich vor allem die religiösen Würdenträger, die eben nur vorgeben, den göttlichen Willen zu verkünden. Da sich diese Menschen nicht über den göttlichen Willen einig sind, hat „Gott“ auch gleichzeitig sehr unterschiedliche Meinungen in wesentlichen Fragen! So erklären sich auch die zahlreichen unteschiedlichen Glaubensrichtungen in den abrahamitischen Religionen und auch die Streitigkeiten zwischen den einzelnen religiösen Gruppierungen bis hin zu offener Gewalt.
Da der jeweilige Gott offensichtlich nur ein Zuschreibungsobjekt von uns Menschen ist, sollte der Gedanke von einem Gott als realer Existenz abseits der menschlichen Gedankenwelt als hiermit widerlegte These möglichst rasch von jedem Menschen überwunden werden. Es ist höchst an der Zeit, dass wir Menschen uns weiterentwickeln und aufhören Fehlkonstrukte unserer Phantasie als „Gott“ zu bezeichnen und vor allem auch aufhöhren Menschen, die sich auf „Gott“ berufen, zu beachten. Denn jeder, der sich auf (irgendeinen) Gott beruft, der hat notwendig kein Argument auf seiner Seite.
Sollte Ihnen dieser Text gefallen haben, so könnte Sie eventuell auch das von mir verfaßte religionskritische Buch Götter–Menschen, Menschen–Götter: Der überfällige Abschied von Götzenbildern; ISBN: 9783943624212; Angelika Lenz-Verlag ansprechen.
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Es ist nur ein Glaube, das es einen Gott geben soll. Von der Wissenschaft her kommt kein Beleg für seine Existenz, dazu soll er noch unsichtbar sein. Barer Unsinn. aber leider wie die Dummheit nicht zu bekämpfen. Amerikaner glauben an ihren Trump und so glauben auch Christen an ihren Gott.
Keine mit nur einem gott und ohne ihre essenzen drogen was getrocknete pflanzen bedeutet der unterschied der erfundenen betietelungen religion und sekte ist nur der schweregrad ihrer gehirnwäsche und verbrechen alles lügen und machtmissbrauch die wahrheit ist es gibt nur andere spezies im all und das leben hier auf der erde es gibt keine götter alle spezies sind schöpfer ihrer eigenen realität die erklärung ist der mensch ist das am weitesten entwickelte säugetier mit animalischen trieben wie sex rausch sozialverhalten alles ganz normal die evolutionstheorie ist ungefähr 7 millionen jahre und der übergang vom neandertaler zum homo sapiens war vor 200-300 tausend jahren es gibt tiere pflanzen und myzel auf der erde die 3 lebensformen und in der natur ist es normal ein trieb eben das tiere sich berauschen und dieses wissen weitergeben überall auf dem planeten gibt es psychedelika/Entheogene in den 3 lebensformen auch in uns und vor langer zeit fanden die menschen diese schon in der wiege der menschheit wie höhlenmalereien mit zauberpilzen belegen und konnten damit wie mit dmt und zauberpilzen(fleisch der götter) und dem soma mit seinem manna(Fliegenpilz) mit ihren geist reisen wie die sogenannte urreligion schamanentum(naturverbunden einzig wahre echte verbindung zu unser innerlichen göttlichkeit) gab es nachweislich auf der ganzen welt und sie reisten in andere welten zu anderen wesen entitäten oder spezies im all das ist euer jenseits und die götter alle alten kulturen die die 1 gott sekten ausgelöscht haben hatten immer viele götter die entitäten die sie trafen doch es gab die wissenschaft noch nicht um sich dies zu erklären der ein gott glaube ist betrug und lüge an der menschheit die größten verbrecherorganisationen und völkermörder aller zeiten und wegen gehirnwäsche der kinder zuhause die religiöse erziehung und im bildungssystem sind die verbrecher 1 gott lügen syndikate immer noch an der macht ihr seit schon in der erziehung um euer recht auf selbstentscheid beraubt wurden euch eine eigene meinung zu bilden wenn ihr genug drüber wisst sie haben eine meinung manifestiert in eurer prägephase die bildung des charakters die ich persöhnlichkeit welche durch die sinneswahrnehmung gebildet wird deswegen glauben die meisten an einen gott und verehren und sind stille komplitzen der größten verbrecher aller zeiten
Allein schon ist die Vorstellung irre, dass ein Vatergott mit einem männlichen Gott “eins” sein soll??? Also eine Liebesbeziehung miteinander führen. Klar, der Schöpfer des Universums liebt es eine homosexuelle-oder soll ich sagen “schwule” Beziehung zu SEINEM SOHN ZU HABEN??? Ach, ich vergaß, dass zumindest die evang. Christenheit ihren Gott in die queere Katerogie einordnet. Alles klar, Herr Kommissar?! Aber selig sind noch immer die, die nicht selbstständig denken und jeden Scheiß-sorry-glauben. Als Gott sprach: “Lasst UNS Menschen machen nach UNSEREM Bilde!” und sie als Mann & Frau schuf, muss logischerweise Gott ein WEIBLICHES GEGENÜBER GEHABT HABEN?? Und somit kann das BILD GOTTES niemals aus einem einseitig männlichen Bild bestehen. Das Christentum betet seit Jahrtausenden nach Worten des Autors Kurt Marti ein Götzenbild an. In Sprüche 8, Verse 22-36 stellt sich die weibliche Seite Gottes selbst vor. Noch als Buch-Tipp! ” Die Jesuslüge!
Danke für diesen ehrlich erfrischenden Artikel und das hier mal so richtig-was die Frage nach Gott angeht-alles aufgemischt und alles Bisherige in Frage gestellt wird. Das finde ich äußerst mutig und gewagt! Respekt!
Ich kann diesen herkömmlichen Kirchenquark auch nicht mehr lesen/hören. Die Bibel ist für mich z.T. ein menschlich-männliches Konstrukt und darum so frauenverachtend. Viele Bibelteile lagern im Vatikan-sie wurden willkürlich nicht in die Bibel aufgenommen und dafür ein Neues Testament aus Teilen des AT zusammengebastelt. Der Inhalt der Bibel ist z. T. gefälscht und wurde immer wieder umgeschrieben. Das Alte Testament, die Propheten, Psalmen, Jeremia, Jesaja usw. sind schon göttliche Eingebungen-wie der Prophet Jesaja z.B. der das zukünftige Weltgeschehen vorausgesagt hat, das sich zurzeit vor unseren Augen erfüllt – ab Kap. 40 “Die Befreiung der Menschheit aus der Sklaverei.”
Das NT ist m.E. reine Propaganda, um Jesus als dagewesene und kommende Heilsfigur den gutgläubigen Christen servieren zu können. Jesus wurde meines Wissens vom Christentum konstruiert, nachdem MANN während der Christianisierung aus der Wintersonnenwende/auch Mütternacht genannt, am 22. Dez. als Familienfest der Großmütter und Mütter gefeiert, die heilige Nacht machte.
Wer oder was ist Gott? Gott als Schöpfer des Universums existiert zumindest nicht um seiner/ihrer selbst willen, sondern ist darauf ausgerichtet, sich in jedem Menschen als sein Abbild zum Ausdruck zu bringen. Meine Vorstellung von Gott ist die des LIEBESBEWUSSTSEINS IN REINFORM-sehr kindlich und unkompliziert denkend, ohne Heiligenschein und völlig anders, als uns vermittelt wurde.
Ich bin Autorin und hab mal folgenden Aphorismus verfasst: “Sieh ein Kind an, beobachte es – und du wirst wissen, wer und wie Gott ist.” Jeder Einzelne sollte sich auf den Weg zu sich selbst begeben. Finde dich selbst und du findest Gott. Über die Selbstliebe hab ich mir mein eigenes Gottesbild erarbeitet. In der Liebe zu uns selbst finden wir Gott in uns selbst. Meine Erfahrung.
Ja, es gibt Gott, männlich und weiblich, wie auch die Menschen geschaffen wurden. Es müssten zwei göttliche Gegenüber sein, die sich ergänzen und die schon lange von Anfang an, vor der Schöpfung, gleichberechtigt nebeneinander existieren.
In den Sprüchen Kap. 8, Verse 22-36 ist von dem weiblichen Gegenüber Gottes die Rede. Das wäre gerecht, wenn die Gottheit aus einer männlichen und einer weiblichen Seite bestehen würde und auch besteht.
Meine Sicht der Dinge!