Dialogforum: Soziale Medien als Gefahr für die Demokratie
Dr.-Karl-Renner-Ring 3
1017 Wien

Dialogforum: Soziale Medien als Gefahr für die Demokratie
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Die Verfügbarkeit von Informationen sowie die freie Meinungsbildung und -äußerung sind wesentliche Grundpfeiler unserer liberalen Demokratie. Soziale Medien stehen seit einigen Jahren in einem engen Wechselverhältnis zu diesen Trägern unseres Wertesystems. Auf repräsentative Demokratien wie Österreich haben Soziale Medien jedoch verstärkt negative Auswirkungen: Das Vertrauen in Politik, Medien, Wissenschaft sowie öffentliche Institutionen nimmt ab, Populismus und Polarisierung steigen. Für Reichweite und Aufmerksamkeit sorgen vorrangig negative, emotionale und polarisierende Nachrichten der politischen Ränder. Es stellt sich die Frage, ob Soziale Medien als Infrastruktur einer demokratischen Öffentlichkeit geeignet sind oder eine Gefahr für unsere Demokratie darstellen. Im Rahmen der Veranstaltung präsentiert die Österreichische Akademie der Wissenschaften die Potenziale sowie Probleme der Sozialen Medien im Detail und gibt Empfehlungen für politische Entscheidungsträgerinnen und -träger ab, um deren positiven Auswirkungen und Nutzungsmöglichkeiten zu stärken.















Programm







Eröffnungsworte





Wolfgang Sobotka
Präsident des Nationalrates








Grußworte





Heinz Faßmann
Präsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften








Keynote I: "Soziale Medien", neue Geschäftsmodelle und die Notwendigkeit von Medienkompetenz





Matthias Karmasin
Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der ÖAW und der AAU








Keynote II: Soziale Medien, neue Teil-Öffentlichkeiten und verzerrte Diskurse





Stefan Strauß
Senior Academy Scientist, Institut für Technikfolgen-Abschätzung der ÖAW








Keynote III: Herausforderungen für das Recht





Magdalena Pöschl
Professorin am Institut für Staats- und Verwaltungsrechts, Universität Wien








Keynote IV: Empfehlungen der Arbeitsgruppe





Matthias Karmasin
Direktor des Instituts für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung der ÖAW und der AAU








Podiumsgespräch





Anschließend findet eine Fragerunde unter Mitwirkung des Publikums statt.








Moderation





Günther Mayr
Leiter der ORF-Wissenschaft



















Die Parlaments­direktion richtet diese Veranstaltung in inhaltlicher Kooperation mit der Österreichischen Akademie der Wissenschaften aus. Wir weisen darauf hin, dass etwaige Förder­geber:innen bzw. Sponsor:innen der Österreichischen Akademie der Wissenschaften keine Leistungen an das Parlament bzw. die Parlaments­direktion erbrachten und dass das Parlament bzw. die Parlaments­direktion auch nicht an der Akquise solcher Mittel beteiligt ist.








Anmeldung hier.



















Wichtige Hinweise





Auf unserer Serviceseite finden Sie alle Informationen zum Zutritt und zum barrierefreien Zugang zum Parlaments­gebäude. Nach dem Absenden des Anmelde­formulars ist keine weitere Registrierung notwendig. Unter Besuchsinfo finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen.

Wissenswertes zum Daten­schutz und der Verarbeitung personen­bezogener Informationen finden Sie in unserem Datenschutzhinweis. Diese Veranstaltung wird auf Ton- und/oder Bild­trägern auf­genommen, um sie im Rahmen der Öffentlichkeits­arbeit des Parlaments der Öffentlich­keit zugänglich zu machen. Das Parlament arbeitet dabei mit Vertrags­partner:innen zusammen und stellt diesen die Aufnahmen zu deren weiteren Nutzung unter Ein­haltung der gesetzlichen Bestimmungen zur Verfügung. Ohne eine Rechte­einräumung aller Mit­wirkender wäre dies so nicht möglich. Mit der Teil­nahme an dieser Veranstaltung erklären Sie sich daher mit Folgendem ein­verstanden: Ich gestatte der Republik Österreich - Bund, vertreten durch die Parlaments­direktion, meine allfälligen Rede- oder sonstigen Beiträge sowie die Auf­nahmen davon zeitlich und örtlich unbegrenzt zu nutzen. Dies umfasst das über­tragbare Recht, diese im Ganzen oder in Teilen, sowie auch in übersetzter Form zu ver­viel­fältigen, zu ver­breiten, zu senden, öffentlich wieder­zugeben und öffentlich zur Verfügung zu stellen.
























26.02.2024
Parlament Österreich

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Dr. Andreas Gradert

Andreas Gradert studierte Theologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Psychologie an der University of Liverpool, Wirtschaftswissenschaften am MIT und Mediation am Wifi Salzburg und bei Lis Ripke.

Seit 2022 Präsident des Humanistischen Verbandes Österreich, seit 2024 auch der giordano bruno stiftung Österreich, früher im Präsidium der Lebenshilfe Salzburg, jetzt im Präsidium der Atheisten Österreich , aktiv im Zentralrat der Konfessionsfreien | EU Fundamental Rights Agency | Skeptiker | Effektive Altruisten und diversen Menschenrechtsorganisationen.

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